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Softonic-Testbericht

Als Transport-Manager für einen fließenden Straßenverkehr sorgen

In der Transport-Simulation Cities in Motion 2 kümmert sich der Spieler als Transport-Manager um den öffentlichen Nahverkehr einer fiktiven Stadt.

In einer offenen Spielwelt Transport-Engpässe auflösen

Cities in Motion 2 bringt eine offene Spielwelt ohne reale Städte mit. Wahlweise tobt man sich im Sandbox-Modus ohne Vorgaben nach Herzenslust aus, folgt einer vorgegebenen Kampagne und bewältigt vorgegebene Ziele oder misst sich mit anderen Spielern im Multiplayer-Modus. Darüber hinaus kann man in einem Editor eigene Städte anlegen.

Zu Beginn von Cities in Motion 2 macht ein Tutorial den Spieler mit den Grundlagen vertraut. Schritt für Schritt lernt man, wie man ein Bahn-Depot errichtet, Haltestellen aufstellt und eine Fahrlinie verknüpft.

Der Spieler kümmert sich neben dem Nahverkehr per Bus auch um Straßenbahnen, U-Bahnen und Wassertaxis per Schiff.

Fahrzeuge lassen sich kaufen und einer Linie zuweisen. Darüber hinaus kann man preislich gestaffelte Fahrzohnen einrichten und Statistiken einblenden. Auf diese Weise überprüft man die Auslastung der Busse und Bahnen, kann die Preise anpassen oder Haltestellen verlegen.

Die Effizienz seines Personals kann man beeinflussen, indem der Transport-Manager höhere Löhne zahlt oder das Gehalt kürzt.

In einem Mehrspielermodus tritt man gegen andere Spieler an oder hilft sich wechselseitig.

Bedienung der Transport-Simulation

Cities in Motion 2 steuert man mit Maus und Tastatur. Über die WASD-Tasten bewegt man die Kamera. Mit gedrückter mittlerer Maustaste kann man die Kamera neigen.

Per Klick auf Haltestellen, Fahrzeuge oder ein Gebäude blendet Cities in Motion 2 zusätzliche Informationen ein. Dazu gehört etwa die Zahl der wartenden Personen, die Art der Bewohner eines Wohnblocks oder die Zufriedenheit der Passagiere eines Busses.

Zahlreiche verschachtelte Menüs ermöglichen die Anzeige weiterer Informationen wie Bevölkerungsdichte, Verkehrsaufkommen, wirtschaftliche Entwicklung seines Unternehmens.

Aufgeräumte Grafik

Die Grafik von Cities in Motion ist funktional. Man gewinnt einen guten Überblick über die Stadt. Zoomt man in das Geschehen hinein, lassen sich einzelne Passanten an der Haltestelle erkennen und man erahnt das Leben der Stadt. Ganz so lebendig wie in SimCity fühlt es sich allerdings nicht an.

Musik und Soundeffekte halten sich im Hintergrund und lenken nicht vom Spielgeschehen ab.

Fazit: Detailverliebte Wirtschafts-Simulation für Transport-Fans

Cities in Motion 2 macht es dem Spieler nicht leicht, sich mit der Transport-Simulation anzufreunden. Die Steuerung ist wenig eingängig und das Tutorial lässt viele Fragen offen. Die verschachtelten, lieblos gestalteten Menüs mit einer Vielzahl an Informationen verwirren rasch. Grafik und Benutzerfreundlichkeit erreichen nicht die Qualität von SimCity.

Freunde ausgeklügelter Wirtschafts- und Transport-Simulationen belohnt Cities in Motion 2 nach einer Weile der Eingewöhnung dagegen mit vielen Details. Man erlebt die Schwierigkeiten eines komplexen Transportunternehmens.

Besonders der Karteneditor sorgt der für lang anhaltenden Spielspass. Positiv ist außerdem, dass Cities in Motion 2 im Gegensatz zu SimCity keine Internetverbindung zum Spielen voraussetzt.

Vorteile

  • ausgefeiltes Wirtschaftssystem
  • Karteneditor
  • verschiedene Transportsysteme
  • Mehrspielermodus

Nachteile

  • unübersichtliche Menüs
  • schlichte Grafik
  • steile Lernkurve

Auch für andere Systeme verfügbar

Programm ist in anderen Sprachen verfügbar



Nutzer-Kommentare zu Cities in Motion 2

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